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Herzlich willkommen im Info-Bereich für Ärztinnen und Ärzte

Hier finden Sie einen Überblick über den Ärztebereitschaftsdienst ab November 2015 sowie alle Informationen und insbesondere Antworten, die als Fragen oft gestellt werden.

Das Österreichische Rote Kreuz, Landesverband Vorarlberg wurde als Betreiber der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle (RFL) seitens des Landes mit der Organisation des neuen Ärztebereitschaftsdienstmodells betraut. Ab 1. November 2015 wird im Wesentlichen der öffentlich/rechtliche Bereich neu organisiert.
Über dieses Modul werden folgende Bereiche abgedeckt:
  • Haftfähigkeitsuntersuchungen
  • Kriminalpolizeiliche Leichenbeschau
  • Totenbeschau (als Backupsystem zu bestehenden Systemen)
  • UBG Untersuchungen (als Backupsystem zu bestehenden Systemen)
Das öffentlich/rechtliche Modul wird rund um die Uhr angeboten (7 Tage / 24 Stunden). In der Startvariante gibt es eine Teilung in zwei Gebiete (Nord und Süd).

Über ein zusätzliches, vorerst ganz kleines, kuratives Modul wird bereits in der Anfangsphase auch die medizinische Versorgung der Pflegeheime sichergestellt.
Dieses Modul steht ausschließlich Pflegeheimen (an Werktagen in der Nacht) zur Verfügung und deckt Akutfälle ab, falls kein regionaler Arzt verfügbar ist.

Ein kurativer Bereitschaftsdienst soll − abhängig vom tatsächlichen Bedarf − mittelfristig ebenfalls über dieses System, in Vorarlberg, aufgebaut werden.
Dabei werden die Gebietseinteilungen in mehreren Schritten angepasst um stets eine Balance zwischen der Belastung jedes einzelnen Arztes auf der einen Seite und der finanziellen Rentabilität auf der anderen Seite sicherzustellen.

Das neue System ist so konzipiert, dass es bestehende Systeme ergänzen und bei Bedarf auch übernehmen kann.
In der Grundkonfiguration ist das neue System (mit Ausnahme der Haftfähigkeitsuntersuchungen und der kriminalpolizeilichen Leichenbeschauen) landesweit als Backupsystem zu den bestehenden Modellen ausgelegt.

Zur Klärung der Details bzw. zu einer Vorstellung der technischen Möglichkeiten, bietet das Rote Kreuz interessierten Gemeinden bzw.
Sprengel gerne eine Informationsveranstaltung an.

Kontakt: roland.gozzi@v.roteskreuz.at


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